Die HSW versteht sich als Innovations- und Transferknotenpunkt für die Region Hameln-Pyrmont und ihre Partner. Vor diesem Hintergrund ist die Förderung von Forschung und Entwicklung eines der wichtigsten strategischen Ziele der HSW. In diesem Kontext bemüht sich die Hochschule stetig um die Einwerbung externer Drittmittel und ist stolz darauf, dass in den vergangenen Jahren viele geförderte Projekte erfolgreich durchgeführt werden konnten.

Aktuell geförderte Projekte
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zedita
zedita
Im Januar 2019 ist an der HSW das Projekt „Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit“ (zedita) gestartet. Ziel des durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten und von der Stadt Hameln sowie dem Landkreis Hameln-Pyrmont unterstützen Projektes ist es, in der Region eine Innovationscommunity aufzubauen, sowie Fachkräfte auszubilden, zu binden und zu gewinnen. Dazu sollen innovative Angebote konzipiert und erprobt werden. Über den Projektzeitraum hinaus sollen die gewonnen Erkenntnisse und die erschaffene Community genutzt werden, um die entwickelten, dezentralen Angebote und Inhalte in einen physischen Ort, dem Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit, zu überführen. Innerhalb der ersten Projektphase, welche zunächst bis Ende April 2021 läuft, sollen die dafür notwendigen, grundlegenden Voraussetzungen für die anschließende Gründung von zedita geschaffen und die erforderlichen Partnerschaften geschlossen werden.
Weitere Informationen zum Projekt, sowie viele interessante Veranstaltungen von zedita finden Sie auf der Projektseite.
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Open BWL
Open BWL
Im September 2020 ist an der HSW das im Fachbereich Wirtschaft angesiedelte Projekt "Open BWL" gestartet. Ziel des durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie das Land Niedersachsen geförderten Projektes ist die Prüfung verschiedener kaufmännischer Ausbildungsberufe hinsichtlich ihrer pauschalen Anrechenbarkeit auf den berufsbegleitenden Studiengang Betriebswirtschaftslehre sowie die Entwicklung und Erprobung digitaler und innovativer Lerninhalte zur Schließung der ermittelten Anrechnungslücken. Das Projekt baut dabei auf den wesentlichen Erkenntnissen zur pauschalen Anrechnungsprüfung aus dem HSW-Forschungsprojekt "Open IT" (2014-2020) auf. Mit dem Projekt möchte die HSW einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung leisten.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter www.hsw-openbwl.de
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BEST
BEST
Die HSW ist Partner des Projekts „BEST – Blockchainbasiertes dezentrales Energiemarktdesign und Managementstrukturen“. Ziel des dreijährigen Forschungsprojektes ist es, ein Strommarktbietersystem (SMBS) zu entwickeln, welches auf einer Blockchain basiert und als Open-Source-Software verwendet werden kann. In diesem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Vorhaben wird erforscht werden, wie sich die Blockchain-Technologie bestmöglich zum lokalen, außerbörslichen Stromhandel im Rahmen der Energiewende nutzen lässt.
Die HSW wird im Anschluss an die Entwicklung der Software die rechtliche Prüfung des Systems übernehmen und gewährleistet insgesamt die umfassende Rechtskonformität des neuen Systems. Die Leitung des Projektes übernimmt das Reiner Lemoine Institut, Berlin. Weitere Projektpartner neben der HSW sind die OLI Systems GmbH, die fortiss GmbH, das Fraunhofer Institut FOKUS, der Stromanbieter e-regio sowie die Energieforen Leipzig GmbH.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter Reiner Lemoine Institut