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Studierende der HSW präsentieren Ergebnisse zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Weserbergland
31. März 2025

Im Rahmen des Projektstudiums „Wirtschaft im Weserbergland III – KI in Unternehmen – Fluch oder Segen?“ haben Studierende der HSW umfassende Erkenntnisse zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen der Region erarbeitet. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK), dem Arbeitgeberverband der Unternehmen im Weserbergland (AdU), der Handwerkskammer, dem Landkreis Hameln-Pyrmont sowie radio aktiv durchgeführt.
Die Ergebnisse, die auf einer Auswertung von Umfragen bei 70 Unternehmen basieren, zeigen, dass der Einsatz von KI in vielen Unternehmen bereits Realität ist. Die Untersuchung identifizierte vier Cluster: KI-Skeptiker, KI-Interessierte, KI-Anfänger und KI-Experten. Während einige Unternehmen der Technologie skeptisch gegenüberstehen, erkennen andere zunehmend deren Potenzial und nutzen bereits mehrere KI-Lösungen strategisch.
Die Analyse verdeutlicht, dass KI branchenübergreifend an Bedeutung gewinnt und mehr Unternehmen im Weserbergland KI nutzen als solche, die sich dagegen entscheiden. Insbesondere Unternehmen mit ersten Erfahrungen in der Anwendung von KI berichten von einem klaren Nutzen. Gleichzeitig gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, Fachwissen und technologischen Herausforderungen, die überwunden werden müssen.
Das von den Studierenden erstellte Whitepaper bietet nicht nur eine Analyse der aktuellen Situation, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die sich in der Nutzung von KI weiterentwickeln möchten. Empfohlen wird, gezielte Schulungen anzubieten, den Austausch zwischen Unternehmen zu fördern und praxisnahe Erfolgsgeschichten zu kommunizieren.
Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Projekts finden Sie in der Pressemitteilung in unserem Pressebereich.
Bild: Untersuchten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Weserbergland: Die Studierendengruppe gemeinsam mit dem betreuenden Dozenten Prof. Dr. André von Zobeltitz.