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Prof. Dr. Peter Britz Präsident der Hochschule Weserbergland

Prof. Dr. Peter Britz

Präsident

Telefon: +49 5151 9559-35
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Wasserstoffmoleküle H2 in unterschiedlichen Blautönen

Wasserstoff-PV-Paneele

Grüner Wasserstoff

Wasserstoff-PV-Paneele

Grüner Wasserstoff

Photovoltaikanlage auf der Dach der HSW mit Blick auf Hameln

Das Projekt „Wasserstoff-PV-Paneele“ verfolgt die innovative Entwicklung von Photovoltaik-Paneelen, die direkt mit Elektrolysemodulen verbunden sind, um grünem Wasserstoff für Ein- und Mehrfamilienhäuser zu erzeugen. Durch die direkte Verbindung der PV-Module mit Elektrolysezellen wird auf teure Elektronik und Wechselrichter verzichtet, was sowohl die Kosten senkt als auch den Wirkungsgrad der Wasserstoffproduktion erhöht.

Die Paneele werden auf Hausdächern installiert und ermöglichen die langfristige Speicherung überschüssigen Solarstroms in Form von Wasserstoff, der im Winter für Heizwärme oder gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden kann. Durch frostgeschützte Systeme wird eine stabile Wasserstoffproduktion und -speicherung im Freien gewährleistet.

Das Projekt wird von verschiedenen Partner*innen unterstützt, die ihre Expertise in Wasserstofflösungen und Speichertechnologien einbringen. Ziel ist es, eine dezentrale und kosteneffiziente Lösung zur Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff zu entwickeln, die nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die regionale Innovationskraft und wirtschaftliche Entwicklung stärkt.

In der ersten Phase des Projekts werden Prototypen entwickelt und getestet, um deren Marktreife zu gewährleisten und die Technologie für die breite Anwendung im Gebäudebereich vorzubereiten.

Januar 2025 – Dezember 2027

Das Projekt „H2-PV-Paneele für die Synthese von kostengünstigem und grünem H2“ wird gefördert durch die Zukunftsregion Weserbergland+ mit Mitteln der Europäischen Union und des Landkreises Hameln-Pyrmont. Zusätzlich wird das Vorhaben von der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG unterstützt.

Logos Kofinanziert von der Europäischen Union und Zukunftsregion Weserberglandplus