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Prof. Dr. Peter Schulte

Prof. Dr. Peter Schulte

Leitung „Länger besser leben.“-Institut |
Professor für Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Telefon: +49 5151 9559-68
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Schale mit Äpfeln

„Länger besser
leben.“-Institut

Prävention und Gesundheitsförderung

„Länger besser
leben.“-Institut

Prävention und Gesundheitsförderung

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Zwei Männer und zwei Frauen liegen auf dem Boden in einem Kreis. Ihre Köpfe liegen auf gelben und gründen Kissen und sie lachen während sie etwas auf Zettel schreiben, die sie in ihren Händen halten.

Das „Länger besser leben.“-Institut der Hochschule Weserbergland beschäftigt sich mit den Themenfeldern Prävention und Gesundheitsförderung. Herzstück der bisherigen Institutsarbeit sind die aus der europäischen EPIC-Langzeitstudie hervorgegangenen Verhaltensregeln, mit denen sich ein gesundes Leben um bis zu 14 Jahre verlängern lässt:

  •  Täglich fünf Portionen Gemüse und Obst
  • Ausreichend körperlich Aktivität und Bewegung
  • Verzicht auf Nikotinkonsum
  • Alkohol höchstens in Maßen

Im „Länger besser leben.“-Institut der HSW wurden die Forschungsergebnisse ergänzt um die Bereiche

  • Mentale Gesundheit sowie
  •  Klima und Gesundheit

unter Einbeziehung der Bedingungen der Verhältnisprävention.

Forschungsziele

Unser Institut hat sich zum Ziel gesetzt, präventive Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung, aber auch unserer Studierenden und Mitarbeiter zu fördern.

Wir bieten eine Vielzahl von Informationen und Veranstaltungen an, die darauf abzielen, den Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Health Literacy zu stärken, indem wir vermitteln, wie gesunde und klimaschonende Lebensgewohnheiten gefördert und psychische Belastungen zu bewältigen sind.

Darüber hinaus engagieren wir uns in der Forschung und Lehre zur Entwicklung neuer präventiver und nachhaltiger Ansätze, um einen zukunftsweisenden Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Hochschulgemeinschaft zu leisten.

Forschungsfelder

Die Forschungsfelder des „Länger besser leben.“-Instituts an der Hochschule Weserbergland umfassen:

  • Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich mentale Gesundheit
  • Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich Klima und Gesundheit
  • Integrative Betrachtung von Verhaltens- und Verhältnisprävention in Bezug auf gesunde Ernährung, Verzicht auf gesundheitsschädigende Verhaltensweisen in Bezug auf Alkohol und Nikotin.

Wissenstransfer

Zu den Aufgaben des „Länger besser leben.“-Instituts gehören die Planung und wissenschaftliche Begleitung innovativer Präventions- und Gesundheitsförderungskonzepte und die Entwicklung zielgruppenspezifischer Angebote zur Gesundheitsprävention. Auf diese Weise wird der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis gewährleistet – über verschiedene Publikationsformen, Veranstaltungen, Angebote und Maßnahmen, gemeinsam mit der Krankenkasse BKK24 und weiteren Institutionen. Bereits bestehende Angebote werden zyklisch evaluiert, aktualisiert und gegebenenfalls ergänzt.

Das Institut erhebt den Anspruch, politikrelevante Themen aufzugreifen und mit seiner Forschung zu einer wissenschaftsbasierten Politikberatung beizutragen. Beratungen von Leistungserbringern und Kostenträgern im Gesundheitssystem gehören zum Profil des Instituts.

Außerdem dient das „Länger besser leben.“-Institut als Informations- und Austauschplattform, um die Akzeptanz und Verbreitung des Präventionsgedankens in der Bevölkerung zu steigern. Vorträge, Seminare, Diskussionsrunden, Workshops und Fortbildungen sollen Institutionen und Einzelpersonen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Gesundheit und Medien die Möglichkeit eröffnen, Antworten auf Fragen zur Prävention und Gesundheitsförderung zu stellen und zu erhalten.

Projekte

Projekt zum Themengebiet „Klima und Gesundheit“
Im ersten Schritt wurde eine Analyse zur Wahrnehmung des Klimawandels sowie dessen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit durchgeführt Hier kommen Sie zum Artikel. Im Anschluss erforschte ein Studierendenprojekt im Dialog mit den Bürger*innen der Stadt Obernkirchen zur Wahrnehmung klimatischer Risiken vor Ort. Aus diesen Ergebnissen sowie aus den analysierten Begebenheiten wurden erste Maßnahmen zur Prävention individueller und kollektiver Gesundheitsrisiken abgeleitet.

Projekt zum Thema psychische BelastungBKK
Die zunehmende Diskussion um die psychische Belastung in der Arbeitswelt macht auch vor Studierenden nicht Halt. Insbesondere das duale Studienformat ist hier untererforscht. Ein Studierendenprojekt zur „psychischen Gefährdungsbeurteilung dual Studierender“ soll hier erste neue Erkenntnisse generieren und zur Schließung der Forschungslücke beitragen.

Projekt Nachhaltige Forschung
Die Ergebnisse unserer bisherigen Forschung sollen direkt in die Planung neuer Projekte und Maßnahmen einfließen. Derzeit wird im Rahmen eines studentischen Projektes eine Umweltstudie zur Zertifizierung der Nachhaltigkeit der HSW durchgeführt, eine Übertragbarkeit auf interessierte Unternehmen wird angestrebt.

Kooperationen

Eine erste Kooperation besteht mit der Krankenkasse BKK24. Hier wird ein besonderer Fokus auf „Gesundheitsprävention“ gelegt. Hier gelangen sie zur Institutsseite der BKK24. Weitere Kooperationen sind in Planung.

Haben Sie Interesse daran, Kooperationspartner zu werden und innovative Projekte umzusetzen? Dann sprechen Sie gern das Team des Instituts „Länger besser leben.“ per E-Mail an [email protected] an.

Beirat

Nicola Döring

Prof. Dr. phil. habil. Nicola Döring

Leiterin des Fachgebiets Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau.

Roman Marek

Dr. phil Roman Marek

Ehemals Wissenschaftlicher Koordinator der Interdisziplinären Arbeitsgruppe „Zukunft der Medizin: Gesundheit für alle“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Geschäftsführer der gemeinnützigen Sepsis-Stiftung

Internetseite: www.romanmarek.de

Nadine Pieck

Prof. Dr. Nadine Pieck

Direktorin des Instituts für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Ihre Arbeit- und Forschungsschwerpunkte sind u. a. Gender und Diversity in der gesundheitsförderlichen Organisationsentwicklung sowie Gestaltung und Steuerung partizipativer Prozesse im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Sie ist ebenso an der Leibniz Universität Hannover beschäftigt.