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Forschung & Entwicklung

„Länger besser leben."-Institut

Das „Länger besser leben.“-Institut der Hochschule Weserbergland beschäftigt sich mit den Themenfeldern Prävention und Gesundheitsförderung. Ziel des Instituts ist die Entwicklung bedarfsgerechter Angebote für die Prävention und Gesundheitsförderung.

Haben Sie Interesse daran, Kooperationspartner zu werden und innovative Projekte umzusetzen? Dann sprechen Sie gern das Team des Instituts „Länger besser leben.“ per E-Mail an lbl@hsw-hameln.de oder telefonisch unter 05151/955988 an. Für weitere Infos schauen Sie sich gerne unser neues Video auf YouTube an

  • Forschungsziele und -felder

    Das neue „Länger besser leben.“-Institut an der Hochschule Weserbergland baut auf der Arbeit des ehemaligen „Länger besser leben.“-Instituts um Prof. Dr. Glaeske an der Universität Bremen auf. Herzstück der damaligen Institutsarbeit sind u.a. die aus der EPIC-Studie der Universität Cambridge hervorgegangenen vier Regeln, mit denen sich das Leben verlängern lässt:

    • Tägliche fünf Portionen Obst und Gemüse.

    • Ausreichend körperliche Aktivitäten und Bewegung.

    • Verzicht auf Nikotinkonsum

    • Alkohol in Maßen. 

    Das neue „Länger besser leben.“-Institut sieht die Ergebnisse aus der 2003 veröffentlichten Studie als eine Grundlage zur Entwicklung neuer Forschungsideen. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören insbesondere die Themengebieten:

    • Mentale Gesundheits(-sprävention), 

    • Klima und Gesundheit(-sprävention), 

    • Entwicklung zielgruppenspezifischer Angebote zur Gesundheitsprävention,

    • Sowie integrative Betrachtung der Verhaltens- und Verhältnisprävention 

    Die aus der Forschung gewonnenen Erkenntnisse sollen gemeinsam mit der Krankenkasse BKK24 und weiteren Institutionen in die Praxis übertragen werden. Bereits bestehende Angebote sollen evaluiert, gegebenenfalls aktualisiert und um neue entwickelte Maßnahmen ergänzt werden. Darüber hinaus sollen regelmäßig Publikationen zu den neu gewonnenen Erkenntnissen aus der Institutsarbeit veröffentlicht werden. 

    Des Weiteren dient das „Länger besser leben.“-Institut als Informations- und Austauschplattform, um die Akzeptanz und Verbreitung des Präventionsgedanken innerhalb des Publikums zu steigern. Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Workshops und Fortbildungen sollen Institutionen und Einzelpersonen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Gesundheit und Presse die Möglichkeit eröffnen, Antworten auf Fragen zur Prävention und Gesundheitsförderung zu erhalten.

    Beirat

    Das "Länger besser leben."-Institut kooperiert mit der Krankenkasse BKK24. Die aus der Forschungsarbeit gewonnenen Erkenntnisse werden mit der BKK24 gemeinsam diskutiert und in praxisbezogene Angebote und Maßnahmen abgeleitet.

    Zur Qualitätssicherung der Forschungsarbeit wurde ein wissenschaftlicher Beirat gegründet. Dieser besteht aus den folgenden Mitgliedern:

    • Dr. phil Roman Marek
      Wissenschaftlicher Koordinator der Interdisziplinären Arbeitsgruppe "Zukunft der Medizin: Gesundheit für alle" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Geschäftsführer der gemeinnützigen Sepsis-Stiftung

    • Prof. Dr. Nadine Pieck
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover

    • Prof. Dr. med. Nils Schneider
      Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover, Master Public Health (MPH)

    • Prof. Dr. phil. habil. Nicola Döring
      Leiterin des Fachgebiets Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau.

    Projekte

    Derzeit befinden sich erste Projekte zu den Themengebieten Prävention und Gesundheitsförderung in Planung. Hierzu zählen:

    Projekt zum Themengebiet „Klima und Gesundheit“

    Im ersten Schritt wird eine Analyse zu der Wahrnehmung des Klimawandels sowie dessen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit geführt. Im Anschluss soll ein studentisches Projekt im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern erste Maßnahmen zur Prävention daraus resultierender individueller und kollektiver Gesundheitskrisen durchgeführt werden.

    Projekt zum Thema psychische Belastung 

    Die zunehmende Diskussion um die psychische Belastung in der Arbeitswelt macht auch vor Studierenden nicht Halt. Insbesondere das duale Studienformat ist hier untererforscht. Ein studentisches Projekt zur „psychische Gefährdungsbeurteilung dual Studierender“ soll hier erste neue Erkenntnisse generieren und zur Schließung der Forschungslücke beitragen. 

    Kooperationen

    Eine erste Kooperation besteht mit der Krankenkasse BKK24. Hier wird ein besonderer Fokus auf „Gesundheitsprävention“ gelegt. Die Hochschule und die BKK24 gehen zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen in die gemeinsame Diskussion. Aus diesen Diskussionen werden geeignete Angebote und Maßnahmen abgeleitet, die dem Publikum angeboten werden. Hier gelangen sie zur Institutsseite der BKK24 www.bkk24.de. Weitere Kooperationen sind in Planung.

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